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Psychotherapie

Ihre Psychotherapie

Erste Schritte

Zunächst vereinbaren Sie telefonisch oder per E-Mail einen Ersttermin. Hierzu benötigen Sie keine Überweisung Ihres Hausarztes.

Im Erstgespräch

  • können Sie zunächst ihr Anliegen schildern
  • erfahren Sie mehr über die Behand­lungs­angebote
  • klären wir Fragen zur Kostenübernahme

Danach folgen 3-4 probatorische Sitzungen (Probesitzungen)

  • Hier führen wir eine biographische Anamnese durch, um Ihre Symptomatik auf dem Hintergrund Ihrer Lebens­geschichte besser verstehen zu können
  • Es erfolgt die Klärung der Diagnose
  • Wir besprechen das weitere therapeutische Vorgehen …
  • … und klären Ihre Therapieziele

Diese insgesamt 5 probatorischen Sitzungen dienen Ihnen als Entscheidungshilfe für die Aufnahme einer Psychotherapie sowie zum Vertrautmachen mit dieser neuen Situation.

Kostenübernahme

Private Krankenkassen und Beihilfestelle

Sind Sie bei einer privaten Krankenkasse oder/und bei der Beihilfe (Beamte) versichert? Dann übernimmt im Allgemeinen Ihre Kasse/die Beihilfe die Kosten für eine psycho­therapeutische Behandlung. Da sich die „Landschaft“ der privaten Kranken­versicherungen mittlerweile sehr vielfältig gestaltet, ist es jedoch wichtig, dass Sie sich nach Ihren individuellen vertraglichen Konditionen bezüglich psycho­therapeutischer Leistungen erkundigen.

Die meisten Kassen sowie die Beihilfestelle benötigen nach den probatorischen Sitzungen einen sogenannten Befundbericht zur Genehmigung einer Psychotherapie. Hierfür werden nicht von allen Kassen die Kosten übernommen.

Gesetzliche Krankenkassen

In Einzelfällen können die gesetzlichen Krankenkassen eine sogenannte außervertragliche Psychotherapie in einer Privatpraxis genehmigen. Dies ist über die Abrechnung im Kostenerstattungsverfahren möglich. Dieses Verfahren greift, wenn Sie bei Vertragstherapeuten der Gesetzlichen Krankenkasse unzumutbar lange Wartezeiten in Kauf nehmen müssten, um einen Therapieplatz zu bekommen. Andere Gründe können auch im weltanschaulichen Hintergrund des Patienten liegen bspw., wenn Ihnen wichtig ist, dass Ihr religiöses Verständnis im Therapieangebot berücksichtigt werden soll. Gerne können Sie mich auf diese Sachverhalte ansprechen.

Selbstzahler

Die Privatpraxis steht Ihnen als Selbstzahler ebenso wie den Versicherten offen. Manchmal ist es Patienten aus persönlichen Gründen lieber, wenn bei ihrer Kasse oder dem Arbeitgeber keine Diagnose offenkundig wird. Oder Sie wollen einfach ein paar Stunden Coaching in Anspruch nehmen. Die Vergütung der Sitzungen erfolgt entsprechend der Gebühren­verordnung für Psycho­therapeuten (GOP).

Praxisspektrum

Diagnostik

Zu Beginn einer psycho­therapeutischen Behandlung ist es sinnvoll Ihre geschilderten Beschwerden mit einer gezielten Diagnostik einzugrenzen und in einer Diagnose zu benennen. Dies wirkt meist sehr entlastend für die Patienten, da die unspezifischen Einzelsymptome endlich einen Namen bekommen und in einen größeren Gesamt­zusammenhang eingebettet werden. Auf der Grundlage einer guten Diagnostik kann im Anschluß ein effektiver Behandlungsplan erstellt werden.

Psychotherapie bei Erwachsenen

Sie können prinzipiell mit jeder Symptomatik in die Praxis kommen. Insbesondere behandle ich u.a.

  • Depressionen
  • Ängste – Panikattacken
  • ADHS
  • Anpassungsstörungen
  • Traumata
  • Essstörungen
  • Bindungs- und Beziehungsstörungen
  • Psychosomatische Beschwerden
  • Burn-Out
  • Selbstwertproblematiken

Coaching

  • Berufliche Neuorientierung, berufliche Schwierigkeiten
  • Lehrer (u.a. Zeitmanagement, Strukturierungshilfen)
  • Führungskräfte

Paartherapie

  • Beziehungsschwierigkeiten
  • Kommunikationsschwierigkeiten
  • Mangelnder wertschätzender Umgang
  • Reden über Gefühle, aber wie?

Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen

Abklärung spezifischer Fragestellungen, u.a.

  • Hat mein Kind ADHS?
  • Was tun bei Prüfungsangst?
  • Ist mein Kind unverhältnismäßig aggressiv?
  • Wie begabt ist mein Kind? (Intelligenzdiagnostik)

Seelische Erkrankungen

  • Depression
  • Ängste
  • Schulangst
  • ADHS, Bettnässen, Essstörungen, Identitäts- und Reifungskrisen, Traumata

Psychotherapie unter Berück­sichtigung des weltan­schaulichen Hintergrundes eines Patienten

  • Glaubenskrisen
  • religiöse Konflikte
  • Sinnkrisen
  • Einbezug der Gottesbeziehung in die therapeutische Arbeit (RIAG – siehe Behandlungsmethoden).

Erfahren Sie mehr: Die Behandlungsmethoden