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Behandlungsmethoden

Behandlungsmethoden

Diese Behandlungsmethoden setzte ich ein:

  • Verhaltenstherapie
  • Traumatherapie (Narrative Expositions Therapie: NET)
  • Bindungsorientierte Psychotherapie (nach Prof. Karl Heinz Brisch)
  • Arbeit am Inneren Kind
  • Bindungsorientierte Paartherapie (Emotions Fokussierte Therapie: EFT)
  • ADHS-Verhaltensmodifikationstraining (nach Frau Dr. M. Forest-Lindemann)
  • Exploration Spiritueller Fragen, Glaubensthematiken
  • RIAG-orientierte Psychotherapie

Wie arbeite ich mit diesen Methoden?

Die wichtigen Ansätze der Verhaltens­therapie – bspw. einer soliden Verhaltensanalyse sowie Expositions­verfahren – sind in ihrer Wirksamkeit in Studien gut belegt. Daher arbeite ich als Verhaltens­therapeutin selbstverständlich mit diesen anerkannten Verfahren. Zudem ist empirisch gut belegt, dass einer der wesentlichen Wirkfaktoren in der Therapie die Therapeut-Patientenbeziehung darstellt. Die neuere Forschung zeigt, dass dieser wesentliche Wirkfaktor auf dem Hintergrund zwischen­menschlicher Bindungsforschung noch besser verstanden werden kann. Daher arbeite ich als Bindungsforscherin auch in der Therapie mit einem Augenmerk auf die Bindungsmuster meiner Patienten sowie deren Entstehungsgeschichte. Dies hat sich auch in der Paartherapie als bedeutsamer Ansatz bewährt.

Häufig gibt es bei Patienten verletzte Kindanteile, die noch nicht stimmig in die eigene Biographie integriert werden konnten. An dieser Stelle hat sich eine Arbeit mit diesen inneren Kindanteilen als wertvoll erwiesen. Gerade bei traumatisierten und früh vernachlässigten Patienten ist eine Integrationsarbeit wichtig. Die Traumathera­peutische-Methode der Narrativen Expositions­therapie, welche die neuesten neurophysio­logischen Erkennt­nisse berücksichtigt, kann hier gute Fortschritte erzielen.

In der Behandlung von ADHS-Patienten hat sich das Verhaltens­modifikations­training neben den klassischen Tokenplänen und Selbst­instruktions­techniken als sehr wirksam erwiesen.

Im Sinne der Ganzheitlichkeit werden für viele Menschen Fragen nach ihrem Glaubens­hintergrund sowie nach Sinn­zusammen­hängen immer wichtiger. Die empirische Religionsforschung zeigt, dass der Glaube – so er in gesunder Weise erlebt wird – sinnstiftende Perspektiven ermöglicht, psychisches und physisches Wohlbefinden fördert. Daher können Sie mit mir auch ungeklärte religiöse, spirituelle oder auch „handfeste“ Glaubensfragen und -konflikte in der Therapie besprechen und explorieren.

Als Religionsforscherin und Psycho­therapeutin hat mich die Integration der Gottesbeziehung in die Therapie als einem spezifischen Wirkfaktor interessiert. Daher habe ich einen Ansatz „RIAG“ (Reorganisation innerer Arbeitsmodelle durch die Bindungs­beziehung zu Gott) entwickelt, bei dem die neu erlebten sensitiven Beziehungs­erfahrungen in der Gottesbindung ein zentrales Movens für Veränderungs­prozesse bilden. Dieser Ansatz ist spezifisch für Patienten hilfreich, die eine persönliche Beziehung zu Gott pflegen.